Highlander Radmarathon 2018
14. August 2018Sonntag, 12.08.2018
Bereits weit vor 6 Uhr in der Früh stehen ca. 1100 Rennrad Fahrer in Hohenems bereit zum Start des Highlander Radmarathons bzw. der „Rund um Vorarlberg“ Strecke. Unter Ihnen auch wieder 7 Fahrer des RSDD.
Wie vom Moderator angekündigt fiel um Punkt 6 Uhr der Startschuss und es wurde mit der angeordneten „Schrittgeschwindigkeit“ aus Hohenems heraus gefahren; der Tacho zeigte also durchgängig ca. 40-45 km/h an…
Somit waren alle Fahrer schon auf Betriebstemperatur als es in den ersten Anstieg des Tages, das „Bödele“ ging und die Geschwindigkeit somit erst einmal nach unten ging. Nach diesen ersten 700 hm auf 8 km Länge ging es für die Teilnehmer in die Abfahrt und in den Bregenzerwald hinein. Über Schwarzenberg erreichte das Feld den Hochtannbergpass auf 1690 Meter Höhe bevor es durch die bekannten Ski Orte Warth, Lech und Zürs ging.
Den höchsten Punkt des Tages erreichten die Fahrer dann auf dem Flexenpass mit 1773 Metern ü. n. N.
Die darauf folgende rasende Abfahrt in Richtung Bludenz war einigen Fahrern noch vom Arlberg Giro in guter Erinnerung. Bei Ludesch erfolgte dann die Streckenteilung.
Die Fahrer der „Rund um Vorarlberg“ Strecke fuhren hier geradeaus und leicht wellig zurück nach Hohenems und kamen dann nach ca. 150 km und 2400 hm im Ziel an.
Für die Fahrer der „Highlander“ (180 km / 3900 hm) Runde begann aber der selektive Teil der Strecke erst…
Auf Grund einer Streckenänderung ging es dieses Jahr nicht über Raggal in Richtung Faschinajoch sondern über Thüringen und Thüringerberg mit einigen sehr steilen Rampen. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt begann dann in der Ortschaft Sonntag die Qual hinauf auf das 1486 Meter Hohe Faschinajoch; mit Rampen von bis zu 14% und wenigen Möglichkeiten zur Erholung. Hier machte sich die frühe Startzeit aber positiv bemerkbar, da es noch nicht so heiß war.
Eine letzte Labestation in Damüls läutete dann den letzten Anstieg des Tages hinauf auf das Furkajoch (1761 m) ein. Hier mussten in den ersten 2 km nochmal längere Teilstücke mit 12% zurück gelegt werden, bevor der Anstieg dann etwas abflachte.
Die steile Abfahrt vom Furkajoch wurde dieses Jahr für die Teilnehmer sicherer gestaltet in dem die Strecke für den öffentlichen Verkehr bis Innerlaterns gesperrt wurde. Das anschließende Stück bis Muntlix war dann zwar wieder offen, die Zeitnahme für die Rennradler aber ausgesetzt, so dass auf der Abfahrt niemand etwas riskieren musste, um die eine oder andere Sekunde oder Minute heraus zu holen.
Wie auch schon in den vergangenen Rennen kamen alle RSDD´ler gesund und pannenfrei ins Ziel.
Fahrer auf der „Rund um Vorarlberg“ Strecke:
Florian Mayer: 5:15:30
Bernhard Knoll: 6:11:34
Josef Donderer: 7:29:23
Auf der „Highlander“ Strecke waren unterwegs:
Rainer Steber: 6:00:51
Joachim Glink: 6:10:55
Helmut Liepert: 7:13:36
Werner Päsler: 8:46:32
(Die Zeit auf der neutralisierten Strecke – ca. 14 Minuten – ist in der Endzeit der Highlander Strecke nicht enthalten.)