Ötztaler an 2 Tagen

Ötztaler an 2 Tagen

9. August 2023 Aus Von RSDD

Am 07./08. August stand unsere Rennrad Tour auf der Strecke des Ötztaler Radmarathons auf dem Programm.

Wie es auch am „richtigen“ Ötztaler meistens der Fall ist, stand in den Tagen zuvor der Wetterbericht im Fokus; und dieser war nicht gerade positiv. Somit fuhren nur noch wenige RSDD´ler am Montag in der Früh mit den Autos nach Oetz zum Start. Während der Anfahrt wurde es auch immer ruhiger, als die Temperaturen am Fernpass auf niedrige 1-stellige Werte fielen und der Regen dafür immer stärker wurde.

Aber noch rechtzeitig vor unserem Start in Oetz hat der Regen aufgehört und auch die Straßen waren schon wieder abgetrocknet und die Sonne spitzelte ab und zu durch. Nur auf dem Kühtai waren noch Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schnee angekündigt. Somit entschieden wir uns, die erste Etappe etwas zu entschärfen und über das Inntal nach Innsbruck zu fahren und das Kühtai auszulassen.

Durch technischen Defekt, der nicht zu reparieren war, reduzierte sich die Gruppe schon in Innsbruck noch weiter und nur noch 5 RSDD´ler konnten bei dann sonnigen und recht angenehmen Temperaturen über den Brennerpass nach Sterzing fahren.


Am zweiten Tag stand dann der Jaufenpass und der Scharfrichter – das Timmelsjoch – auf dem Programm. In der Früh noch recht frisch aber dafür sehr sonnig wurde es Ötztaler-typisch in St. Leonhard richtig angenehm warm. Und nach einer längeren Kaffeepause in Sölden ging es dann auch schon wieder zurück zu unserem Startpunkt in Oetz.

Leider hatten wir noch 1 km vor dem Ziel einen Sturz samt Helikopter-Freiflug in die Uniklinik Innsbruck zu verbuchen. Glücklicherweise ist es aber doch noch glimpflicher ausgegangen, als anfangs befürchtet. Wir wollen hiermit auch allen an der Erstversorgung beteiligten Personen unseren herzlichen Dank ausdrücken. Die Rettungskette war wirklich vorbildlich!

Ein sehr sehr großes Dankeschön an Gerhard + Carmen, die für uns den Gepäcktransport übernommen und am Montag als Pannenfahrzeug gedient und dadurch den gesamten Tag im Auto verbracht haben.